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Vorbereitungen zum Veldener Volksfest gestartet

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Das Einbrauen des Veldener Festbiers in der Schlossbrauerei Hohenthann gehört zu den schönsten „Pflichtterminen“ im noch frühen Jahr.
Nach zwei Jahren Pause freute sich eine kleine Delegation des Marktes Velden, diesen Termin wieder wahrnehmen zu können.

Die wohlige Wärme im Sudhaus der Schlossbrauerei Hohenthann, der süßlich-malzige Duft der Maische im Kessel und die warmherzige Begrüßung der Veldener Gäste durch den Brauerei-Chef Johannes Rauchensteiner jun. – angenehmer hätte das Einläuten der Volksfestsaison 2022 nicht beginnen können.

Nach langen Wochen der Unsicherheit, ob das bis weit über die Grenzen Veldens beliebte Fest heuer stattfinden kann, oder im Hinblick auf die Situation in der Ukraine stattfinden soll, waren sich die nach Hohenthann gereisten Gemeindevertreter, darunter die zweiten und dritten Bürgermeister Josef Tafelmeier und Martin Schuster, mit dem Festwirt Markus Böckl einig: Man will und man wird es wagen! Wegen der Schausteller, die seit zwei Jahren keinen Verdienst hatten, wegen der jungen Leute, die darauf brennen, endlich ihre Volksfest-Premiere feiern zu können, aber auch, weil Volksfeste zu Bayerns Kultur gehören wie die Weißwurst zur Brezn und eine wichtige gesellschaftliche Funktion erfüllen.

Den Blick nach vorne gerichtet, soll nach dem erfolgreichen Einbrauen in Hohenthann Anfang Mai im Veldener Pilspub das Festbier vom Wirt und seinen Gästen auf die gewohnt
erstklassige Qualität hin geprüft werden, bevor es am 11. Juni am Marktplatz beim Anzapfen mit Schirmherr Landrat Peter Dreier ganz offiziell aus dem Fass darf.

Foto: Veldener Delegation beim Einbrauen des Festbiers in der Schlossbrauerei Hohenthann

Bild und Text: Heike Arnold

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