Fotolia-Lizenzfoto #

Bürgermeister Ludwig Greimel zieht positives Fazit trotz Krise

von

Am Rande der jüngsten Sitzung des Marktrates am Mittwoch, den 14. Dezember, die auch zugleich die letzte Sitzung im Jahr 2022 war, nutzte Bürgermeister Ludwig Greimel die Gelegenheit, auf das Jahr zurückzublicken. Von „unvorhergesehenen Dingen“ sei 2022 seinen Worten nach geprägt gewesen. Im Februar sei man von einer Krise, ja Katastrophe getroffen worden. „Und wir leisteten notwendige Hilfe für Menschen, die ihr Land verlassen mussten.“ In Velden sei man bis dato gut durch die Krise gekommen. „Viele Investitionsprojekte sind auf einem guten Weg“, betonte der Bürgermeister. Die Kommune habe eine markante wirtschaftliche Stärkung durch die Standortsicherung der Firma Schaltbau erfahren. „Die Sanierung der Kläranlage läuft nach Plan, für den weiteren Breitbandausbau werden Anstrengungen unternommen“, zählte Greimel auf.

Das neue BRZ (die Gebäude-Kombination aus Bürgersaal, Rathaus und Zahnarztpraxis an der Bahnhofstraße) und das dahinterliegende Marktplatzgebäude heize man mit Nahwärme aus dem Kraftwerk an der Schule. Die Kinderbetreuung in der Kommune stehe auf einer guten Basis, die Erschließungsplanungen für die Erweiterung des Baugebiets Am Kornfeld seien weit fortgeschritten. „Es sieht gut aus, dass wir den ersten Bauabschnitt der geplanten Geschoßwohnungen zeitnah realisieren können“, zeigte sich Ludwig Greimel zuversichtlich. Im Zentrum warte der renovierte Brenninger-Brunnen bereits auf seinen Einbau. „Wir versuchen, uns ein schickes Kleid für das Jubiläumsjahr 2023 zu geben.

“2022 sah der Bürgermeister im Rückblick als „ereignisreiches und nervenaufreibendes Jahr“ – aber gemeinsam sei man gut durchgekommen. Ludwig Greimel lobte noch die „zielorientierte und engagierte Arbeit“ in Verwaltung und Gemeinderat, Zweiter Bürgermeister Josef Tafelmeier wiederum dankte Ludwig Greimel für seine Arbeit zum Wohle der Marktgemeinde.

Von Michael Betz, Vilsbiburger Zeitung vom 24. Dezember 2022

Zurück